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Mittwoch, 2. Dezember 2015

Studium Generale am 08.12.: "Geschlechterkonstruktionen der extremen Rechten"

Die im Programm angekündigte Vorlesung "Die Ethnisierung von Sexismus" von Dr. Margarete Jäger muss leider entfallen. Stattdessen wird Dr. Regina Wamper (Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung) zu Gast sein und einen Vortrag über "Geschlechterkonstruktionen der extremen Rechten" halten.

08.12.2015, 18:15 Uhr im Kupferbau, Hörsaal 22


ACHTUNG UPDATE:  Die morgige Veranstaltung findet aus Krankheitsgründen leider nicht statt!

Dienstag, 1. Dezember 2015

Studium Generale am 01.12.: "Homophobie im Alltag"

Heute Abend in der Studium-Generale Reihe geht es um "Homophobie im Alltag", die Vorlesung hält Dr. Gero Bauer. Zeit und Ort wie gewohnt um 18:15 Uhr im Hörsaal 22, Kupferbau.

Montag, 23. November 2015

Studium Generale am 24.11.: "David gegen Goliath: Transnationale Geschlechterpolitik und die Reform des Personalstandsgesetzes"


Im Rahmen unserer Studium Generale Ringvorlesung hält Prof. Dr. Angelika von Wahl (Lafayette College) morgen einen Vortrag mit dem Titel:

 "David gegen Goliath: Transnationale Geschlechterpolitik und die Reform des Personalstandsgesetzes"
24.11.2015, 18 Uhr c.t., Kupferbau, Hörsaal 22

 

Dienstag, 3. November 2015

Studium Generale 3.11.: Gender in the MENA Region after the Arab Spring

Weiter geht es in unserer Studium Generale Reihe "Gender: Aufregung um eine Analysekategorie".
Prof. Dr. Marie Duboc vom Institut für Politikwissenschaft an der Uni Tübingen hält heute abend den Vortrag zum Thema:

"Gender in the MENA Region after the Arab Spring"
3. 11. 2015, 18 Uhr c.t., Kupferbau HS 22

Wichtige Info für einige Studis: Es gibt 2 ECTS-Punkte für den Besuch der Vorlesung. Für das Verfassen eines Essays winken gar 3 Punkte.

Wir freuen uns auf Euch!
 

Dienstag, 20. Oktober 2015

Queer HSG beim aktivistischen Stadtrundgang am 20.10.

Heute abend findet im Rahmen der Enrst-und-Karola-Bloch-Woche ein aktivistischer Stadtrundgang statt. Wir treffen uns am Clubhaus in der Wilhelmstraße und machen uns auf den Weg durch die Stadt. Im Anschluss geht es ins Arsenal zum Aufwärmen und Kennenlernen.

Dienstag, 20.10., 20Uhr, Treffpunkt vor dem Clubhaus:
QueerFeministische Blicke*Räume*Aktionen in Tübingen. Ein aktivistischer Stadtrundgang mit Frauengruppe Zumutung, Queerer Hochschulgruppe und QueerFem-AG der interventionistischen Linken[iL]. All genders welcome!

Weitere Veranstaltungen zum Semesterbeginn: www.ernst-bloch-uni.de

Montag, 12. Oktober 2015

Studium Generale "Gender: Aufregung um eine Analysekategorie"

Liebe Mitlesende,

im Wintersemester 2015/16 veranstaltet die queere Hochschulgruppe gemeinsam mit dem Zentrum für Gender und Diversität der Universität Tübingen eine Studium Generale Reihe zum Thema "Gender: Aufregung um eine Analysekategorie".
Geschlechterforscher_innen sind in letzter Zeit heftigen Anfeindungen - bis zu Morddrohungen - ausgesetzt. In Stuttgart und anderswo demonstrieren immer wieder Tausende gegen die Bildungspläne, die über sexuelle Orientierung und geschlechtliche Vielfalt aufklären sollen. In Talkrunden ist immer wieder von Gender-Gaga zu hören und Gender Mainstreaming wird zum Feindbild.

Diese Entwicklungen möchten wir aus ganz unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und laden dazu alle Interessierten ein. Kommet zuhauf! Immer dienstags, 18-20 Uhr im Kupferbau, Hörsaal 22.

Das genaue Programm mit vielen spannenden Gästen liegt hier.

Veranstaltungsherbst des Netzwerk Antidiskriminierung

Liebe Mitlesende,

hier der Hinweis auf eine Veranstaltungsreihe, die das Netzwerk Antidiskriminierung in der Region Reutlingen/Tübingen veranstaltet, bei dem wir als queere Hochschulgruppe Mitglied sind.

Die nächste Veranstaltung ist ein Podiumsgespräch zum Thema

Diskriminierung (be)trifft uns alle?!
..und jede_r kann etwas dagegen tun


Mittwoch, 14. Oktober 2015, 19.30 – 21 Uhr

Ort: Weltethos-Institut, Hintere Grabenstr. 26, Tübingen

Wir wollen an diesem Abend diskutieren, wie Diskriminierung wirksam begegnet werden kann. Dazu gibt es einen kurzen Vortrag zu unterschiedlichen Diskriminierungsverhältnissen und ihren Zusammenhängen. Anschließend werden Expert_innen aus der Praxis Ansätze der Antidiskriminierungsarbeit vorstellen und mit uns diskutieren.

Mitwirkende:
Prof. Claus Melter, Hochschule Esslingen
Saideh Saadat-Lendle, LesMigraS Berlin
Borghild Strähle, Netzwerk Antidiskriminierung e.V. - Region Reutlingen/Tübingen
Daniel Bartel, Antidiskriminierungsbüro Sachsen
Annagreta König Dansokho, Antidiskriminierungsberatung Reutlingen/Tübingen




Nähere Infos zu den weiteren Veranstaltungen der Reihe gibt es auf dem Flyer (PDF 3,1mb)

Samstag, 16. Mai 2015

Aktion zum IDAHOT - 17. Mai in Tübingen 14 Uhr am Holzmarkt

Liebe LSBTTIQ-Community in Tübingen, Reutlingen und Umgebung!

Der 17. Mai ist ein wichtiges Datum für die LesBiSchwule-Bewegung. Denn am 17. Mai 1990 hat die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von der Liste der psychischen Störungen gestrichen. Doch immer noch sind Lesben, Schwule und Bisexuelle großen Anfeindungen in der Gesellschaft augesetzt. Deshalb wird seit 2005 weltweit am 17. Mai - dem internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie - auf die noch bestehenden Diskriminierungen und gesellschaftlichen Ressentiments hingewiesen. Denn noch immer gilt Transsexualität als psychische Störung. Immer noch sind Menschen aus einem LSBTTIQ-Hintergrund Anfeindungen, Herabwürdigungen und Gewalt ausgesetzt. Auch in Baden-Württemberg ist die Akzeptanz sexueller Vielfalt, wie die Demos in Stuttgart gezeigt haben, noch lange nicht in der Gesellschaft angekommen.

Wir wollen uns nicht verstecken müssen! Wir wollen als gleichberechtigter Teil dieser Gesellschaft am öffentlichen Leben teilhaben. Deshalb rufen die Tübinger und Reutlinger LSBTTIQ-Gruppen auf am

Sonntag, den 17. Mai um 14 Uhr
zu einem Queeren Handholding durch die Altstadt

Treffpunkt und Beginn ist um 14 Uhr auf dem Holzmarkt. Wir werden dann gemeinsam quer durch die Altstadt ziehen um uns am Ende wieder auf dem Holzmarkt zu treffen.  Bitte nehmt auch Regenbogenfahnen mit!
Wir freuen uns selbstverständlich auch über alle, die solo, unterstützend oder sonstwie mit uns durch die Altstadt laufen, fahren, rollen...


Auf rege Teilnahme freut sich das

LSBTTIQ-Netzwerk Tübingen-Reutlingen

- Tübian - Queere Jugendgruppe
- Queere Hochschulgruppe Tübingen
- JuLE Mädchentreff
- LesBiT - Lesben und Bi-Frauen Tübingen
- AIDS-HILFE Tübingen-Reutlingen
- Coming-Out-Gruppe Tübingen
- Libertäre Queerulant*innen
- SchwuBeRT - Schwule Bewegung Reutlingen
- Pfunzkerle Tübingen
- TüBisch - Tübinger Bi-Treff
- Szene Paradiso Tübingen

Internationaler Tag gegen Homo- und Transfeindlichkeit am 17. Mai

17. Mai - Internationaler Tag gegen Homo- und Transfeindlichkeit

Am 17. Mai 1990 hat die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für psychische Erkrankungen gestrichen. Dennoch werden Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle und Intersexuelle weiterhin in vielen Ländern verfolgt. 
2005 rief der französische Aktivist Louis-George Tin den 17. Mai als Internationalen Tag gegen Homophobie aus. Seitdem finden am 17. Mai auf der ganzen Welt Aktionen statt, die auf Verfolgung, Hetze, rechtliche und gesellschaftliche Diskriminierung hinweisen.  

Homo- und Transfeindlichkeit weltweit

In 76 Ländern der Welt wird Homosexualität rechtlich verfolgt. In 10 Ländern kann Homosexualität mit dem Tod bestraft werden. 3 Staaten haben sogenannte Anti-Propaganda-Gesetze verabschiedet (Litauen, Russland, Nigeria). Aber auch in Ländern, in denen keine Kriminalisierung stattfindet, sehen sich Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität Gewalt ausgesetzt. In den USA wurden allein im Januar und Februar 2015 bereits 8 Transpersonen ermordet. Die Gewalt trifft zum großen Teil Trans Frauen of Colour. Auch in Europa gibt es in vielen Ländern mehr oder weniger starke homophobe Strömungen, bis hin zu rechtlicher Benachteiligung der Betroffenen. Umso wichtiger ist es, dass sowohl zivilgesellschaftliche Initiativen, als auch politische Gremien entschieden gegen diese Diskriminierung vorgehen und Stellung beziehen. In Russland und der Ukraine wird religiös und konservativ begründet Stimmung gegen die EU gemacht, indem das Feindbild „Gay-Europe“ aufgebaut wird. In Frankreich gingen 2014 zehntausende Menschen gegen die Eheöffnung auf die Straße. Die Demonstrationen unter dem Motto „manif pour tous“ sind als „Demo für alle“ auch in Deutschland angekommen.

Bildungsplan der Landesregierung Baden-Württemberg

Die Erziehung zur Toleranz sexueller Vielfalt wurde als Leitprinzip aus dem Bildungsplan der baden-württembergischen Landesregierung gestrichen zu Gunsten einer allgemeinen „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“. Auch wenn die Akzeptanz jeglicher Vielfalt begrüßenswert ist, bleibt der Eindruck, dass den massiven Protesten von rechtspopulistischen, aber auch von „gutbürgerlichen“ Gruppen und kirchlichen Verbänden nachgegeben wurde. Denn in der Konsequenz bleibt es wieder den einzelnen Schulen überlassen, ob und wie sie das Thema geschlechtliche Identität und sexuelle Vielfalt umsetzen. Und die Proteste gehen trotzdem weiter.  

Tübingen

Im weltoffenen und toleranten Tübingen sind queere Menschen und ihre Lebenslagen und Interessen in der örtlichen Politik, in Beratungs- und Hilfsangeboten und in öffentlichen Debatten nicht sichtbar und nicht berücksichtigt. Das muss sich dringend ändern! Wir fordern die Einbeziehung der Lebensweisen und Bedarfe queerer Menschen in bildungs- und sozialpolitische Überlegungen und Planungen! Wir brauchen Bildungs- und Unterstützungsangebote, für Einzelne und Familien, die sich auch ausdrücklich an queere Personen richten! Wir verlangen, gesehen, gehört und berücksichtigt zu werden! Als Ansprechpersonen stehen wir Politik und Verwaltung vor Ort gerne zu Verfügung.

Gleiche Rechte für queere Personen?

In Deutschland dürfen gleichgeschlechtliche Paare nicht gemeinsam ein Kind adoptieren. Eingetragene Partnerschaften sind Ehen immer noch nicht gleichgestellt. Transpersonen sind immer noch von Gutachten und Gerichten abhängig um ihre Geschlechtsidentität leben zu können. Diskriminierung im Alltag ist keine Seltenheit.

Wir fordern deshalb ein Ende der Diskriminierung
• Im Adoptionsrecht
• Im Einkommens- und Steuerrecht
• Beim Recht auf Asyl
• Beim Blutspenden
• Im kirchlichen Arbeitsrecht
• Bei der Eheschließung
• Beim Zwang der geschlechtseindeutigen Namensgebung
• Bei Geschlechtseintrag und Änderung

 Die Tübinger LSBTTIQ-Gruppen

Montag, 23. März 2015

Ideenwerkstatt Antidiskriminierung am 27.3.15

Das Netzwerk Antidiskriminierung e.V. Region Tübingen Reutlingen, in dem auch die queere Hochschulgruppe Mitglied ist, veranstaltet eine Open Space Ideenwerkstatt
am 27.3.2015 
von 17 Uhr bis 21.30 Uhr 
in der Mensa Uhlandstraße in Tübingen.
Die Open-Space-Konferenz ist gewissermaßen der kreative Think Tank des Netzwerkes. Das Besondere am Format Open Space ist es, dass keine Themen vorbereitet werden, sondern die Arbeitsgrundlage ist, dass wir der Kreativität der Anwesenden vertrauen, die richtigen Themen zu finden und eine erste Idee zu entwickeln, wie sie umgesetzt werden können. Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder, alle Mitglieder der Runden Tische in Reutlingen und Tübingen und alle neu am Thema Interessierten.
Nähere Infos und den Fyler gibt es auf der Homepage des Netzwerks: Einladung zur Open Space.